Arbeitskreis Braune Spree nimmt Arbeit auf

Am 15.01. trafen sich Mitglieder des Arbeitskreises "Braune Spree" in der Naturschutzstation am Wasserwerk. Sie besprachen weitere Schritte zur Vorbereitung der bereits mehrfach verschobenen Bürgerversammlung, die nun am 5. 4. in der Aula in der Wirthstraße stattfinden soll. Das Fachgremium "Arbeitskreis Braune Spree" wird den NABU bei seinen künftigen Stellungnahmen unterstützen. Sprembergs Bürgermeister begrüßte die Aufnahme der Arbeit des Fachgremiums. Die Wichtigkeit eines solchen Gremiums unterstreicht auch das hier gezeigte Foto vom Spremberger Mühlenwehr. Neben der Zunahme der Wassertrübung beunruhigen Schaumberge auf dem Spreewasser die Bürger immer öfter.
Im Zusammenhang mit dem Wiederanstieg des Grundwassers nach dem Tagebau stehen weitere Fragen zur Diskussion, wie etwa die diffusen Einträge nitrathaltigen und eisenhaltigen Wassers und die dadurch erforderliche Reaktivierung alter Grabensysteme. Welchen aktuellen Meßergebnisse liegen derzeit überhaupt vor und sind sie ausreichend um alle Aspekte z.B. des Grundwasserwiederanstieges richtig bewerten zu können. Sind die hier getroffenen Aussagen noch verlässlich?

17.01.2011 Frank Jannack

Ergänzung vom 16.03.2011:

Der Fragespiegel, der den Behörden und der LMBV in Vorbereitung der Veranstaltung übergeben wurde, ist online.