Was gibt es Neues in der braunen Spree
Bei der Einwohnerversammlung "Braune Spree" im April 2011 sind jede Menge Fragen offen geblieben. Bei der Vorstellung der Studie mit den Aus- wertungen der Messungen von 2009 wurde aber klar: die Sulfat - und Eisenbelastung nimmt weiter zu. Immer wieder verlässt die braune Brühe nun ihr Bett und ergießt sich, wie hier in Cantdorf auf Wiesen und Weiden. Trotz Landesumweltverbraucherinformationssystem (LUIS) ist es nicht einfach, festzustellen, wie belastet dieses Wasser nun inzwischen ist.
Mit LUIS wird anderenorts sogar im 10 Minutentakt gemessen. Für die Spree gibt es dort lediglich Hochwassermeldungen.
Auch die Weigerung, den Stausee als Fischgewässer zu akzeptieren, muß ja wohl einen Grund haben. Genannt wurde er bis heute nicht.
Nun hatte ich geglaubt, es würde wenigstens zu einer zyklischen Bürgerinformation kommen. Ein Termin für eine Einwohnerversammlung Braune Spree 2012 steht aber nach Rückfrage im Rathaus bisher nicht fest und die untere Wasserbehörde verweist, wie gehabt auf Bergamt und LMBV. Dort werde ich also weiter versuchen, etwas wirklich Neues zu erfahren.

Links:
Studie mit Auswertung der Messungen von 2009
Artikel vom April 2011
automatisch
aktuelle Wasserstände Spree und Schöps
Die LMBV und die braune Spree

F.J. 24.01.2012

Anmerkung v. 28.01. Beim NABU habe ich erfahren, das inzwischen beim Bürgermeister eine Mitteilung zum Stand der Dinge eingegangen ist. Die LMBV erklärt, das frühestens im 4 Quartal 2012 über neue Erkenntnisse berichtet werden kann.

Januar 2012
Juli 2011
ja, es versickert